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Nachdenklich suchten wir im ganzen Stockwerk, wo er sein könnte, aber ohne Erfolg; der Mann war scheinbar verschwunden, und es gab keine Spuren. WĂŒtend brĂŒllte B. "So, jetzt reicht es mir aber! Wir haben 5 Tage lang gesucht, unsere Ressourcen gehen langsam zur Neige, und immer noch keine Spur von diesem ââââââ! Lasst uns einfach aufhören, wir können auch ohne ihn ĂŒberleben."
"Kumpel, halt die Klappe!" sprach A. "Wenn wir den Kerl nicht bald finden, werden alle Kolonien hier abgeriegelt! Ihr könnt erst gehen, wenn die Oberen ĂŒberzeugt sind, dass wir ihn nicht finden können, und ihr wisst ja, wie stur die sind. Willst du nicht sehen, wie du..."
"Sprich nicht von ihnen, A. Nicht jetzt", sagte B. scharfsinnig.
"Warum zum Teufel nicht?"
"Du weiĂt verdammt gut, warum!"
Es entwickelte sich ein Streit. Das ist nicht das erste Mal, dass das passiert. Nach ein paar Sekunden des Hin und Her rief C mir und D zu: "Hört mal, die werden sich noch etwa 20 Minuten lang streiten, also lasst uns die Sache auf sich beruhen und noch ein bisschen herumlaufen. Wir wissen, dass dieser Ort geradlinig ist, also werden wir uns nicht verirren. D, du bleibst hier und versuchst, sie zu beruhigen."
"Komm schon, warum muss ich das machen?" beschwerte sich D.
"Weil du der Beste bist, wenn es darum geht, einen Kompromiss zu finden, und weil Gabe und ich besser darin sind, uns nicht zu verlaufen als du."
"Wie auch immer", erwiderte D. verÀrgert.
"In Ordnung, Gabe. Du kommst mit mir, wir werden ein bisschen in diese Richtung gehen." C zeigte auf eine Wand. Es war ein Fragezeichen darauf. Seltsam. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass das schon mal da war. Ich stand da, wie erstarrt, und starrte es an, bis C es mir sagte. "Hey, was zum Teufel starrst du da an? Hattest du einen Blackout oder so?"
"Erinnerst du dich, dass du ein Fragezeichen an der Wand dort drĂŒben gesehen hast?"
"Wovon in aller Welt redest du?", antwortete C. verwirrt. Er drehte sich langsam um, und es dauerte nicht lange, bis er genau dieses Symbol entdeckte. Kurz darauf ergriff C das Wort. "Oh. Ja... das war vorher definitiv nicht da." Sagte ich ihm. "Ich kann zwei dĂŒnne Linien links und rechts davon sehen. Ich glaube, es verbirgt etwas. Schauen wir mal, was es ist."
"Nein, Gabe. Wir mĂŒssen uns darauf konzentrieren, ihn zu finden, und zwar schnell."
"Kumpel, seien wir mal ehrlich. Hatten wir in letzter Zeit irgendwelche Erfolge?"
"Nun, nein, aber..."
"Ganz genau. Was soll schon passieren, wenn wir 10 Minuten damit verbringen? Verdammt, das könnte ein tieferes Kaninchenloch sein, das andere erforschen können! WĂŒrdest du nicht auch dazu beitragen wollen?"
"Aber..."
"Kein aber dieses Mal." sagte ich ihm streng. "Lass uns gehen, das wird ein Spaà in dieser Hölle der Langeweile."
"...scheiĂ drauf. Gut, gehen wir."
Ich und C begannen, auf das Fragezeichen zuzugehen, und als ich mich ihm nĂ€herte, begann ich an mir zu zweifeln.HĂ€tten wir das wirklich tun sollen? Was ist, wenn es nichts Wertvolles gibt, oder schlimmer noch, was ist, wenn es eine Falle ist? Jetzt gibt es kein ZurĂŒck mehr, denke ich...
Wir erreichten die Wand, und bei 3 rannte C. nach einigem Zwang durch die Wand. Ehrlich gesagt hatte ich erwartet, dass es sich um eine ganz normale Wand handeln wĂŒrde und dass er mit voller Wucht gegen sie prallen wĂŒrde, bevor er zu Boden stĂŒrzt (darĂŒber hĂ€tten alle gelacht), aber zu meiner Ăberraschung riss die Wand von selbst und er rannte einfach durch. Am Ende stĂŒrzte C trotzdem zu Boden, so dass ich am Ende doch noch einen Lacher bekam.
"Hör auf zu kichern und komm hierher! Da scheint ein Raum voller BĂŒcher und Papier und so einem Mist zu sein!" rief C. Ich ging leise hinein, bevor ich sagte, "Es war also nur ein StĂŒck Papier, das ein Loch verdeckt hat, was? Wie ich sehe, haben sich deine Augen auch nicht getĂ€uscht." Ich ging zu einem BĂŒcherregal im Raum und nahm ein Buch in die Hand.
"Auf diesem ist ein Hammer und eine Sichel. Es scheint Dokumente zu enthalten, die von den Kommunisten aus dem Jahr 1979 stammen. Ich wette, die zweite HĂ€lfte des Buches ist mit Propaganda gefĂŒllt..." C meldete sich zu Wort. "Was? Ist der Rest des Raumes auch kommunistische Rhetorik?"
"Lass mich mal sehen... Ah! Ein amerikanisches Dokument. Die beste Art von Dokument, die es gibt."
"Deine Voreingenommenheit wird langsam deutlich, Gabe."
"Ja, ja... Lass mich das jetzt lesen." Es hat tatsÀchlich eine Weile gedauert, bis ich die erste Seite gelesen hatte, und ich gebe zu, dass ich etwas unhöflich zu C. war, aber er hat mich schon vorher genervt, also ist es in meinen Augen ziemlich gerechtfertigt. Jedenfalls klappte ich das Buch zu, nachdem ich die erste Seite gelesen hatte, und sagte dann: "Ja, es gibt auch Dokumente aus dem Jahr 1979, aber das scheint eine andere Vergangenheit zu sein als unsere eigene."
"Eine alternative Zeitlinie vielleicht?"
"In jedem anderen Szenario hĂ€tte ich dich fĂŒr verrĂŒckt erklĂ€rt, C, aber in diesem Fall halte ich das fĂŒr die wahrscheinlichste Antwort. Du solltest wahrscheinlich gehen und die anderen holen."
"In Ordnung, ich hole sie."
Nach ein paar Minuten kamen sie alle zurĂŒck. Ein hochmĂŒtiger Mann meldete sich zu Wort. "Wer braucht jetzt meine Hilfe?" Ich sagte: "Ăh, ich, denke ich. Ich und C haben diese ganze verdammte Kammer gefunden, und es gibt ĂŒberall BĂŒcher! Ich könnte eine helfende Hand gebrauchen. D, du nimmst Kontakt mit der Kolonie auf.
"In Ordnung."
"Alle anderen helfen mir, die Sachen in die Kolonie zu bringen."
"Ach komm schon!" Spricht B. "Muss ich mit A arbeiten?"
"Ich habe die gleiche Frage zu B!" Sagte A.
"Oh, um Himmels willen..." Ich wurde von C. unterbrochen.
"Kommt schon, Leute! Legt eure Differenzen beiseite und arbeitet mit uns zusammen!"
"Verdammt noch mal... Gut!"
Und das war's. D rief in der Kolonie an, und alle anderen trugen alle BĂŒcher, Papiere und alles andere hinaus. Als wir am AuĂenposten ankamen, warteten bereits einige Leute. NatĂŒrlich wurde die Kolonie abgeriegelt und wir 5 mussten noch einmal nach ââââââââââââââââ suchen, weil wir ihn nicht gefunden hatten. Als ich jedoch zu Bett ging, um mich auf den nĂ€chsten Tag vorzubereiten, kam mir ein "interessanter" Gedanke.